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Der Blog wurde von Schlafcoach Wendy Emmen geschrieben

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Hilfe! Was tun bei Bauchkrämpfen und empfindlichen Bäuchen?

Krämpfe, Bauchschmerzen und ein empfindlicher Bauch verursachen bei Babys, aber auch bei älteren Kindern, Zahnen und Schmerzen.
Viele Kinder leiden unter einem empfindlichen Magen. Leider können Kinder dies nicht anzeigen und selbst wenn sie sprechen können, ist es für sie schwierig, genau zu sagen, was los ist.
In vielen Fällen steht ein empfindlicher Bauch dem Schlaf im Weg. Manchmal hat ein Baby Probleme beim Einschlafen, manchmal wacht es auf (meist gegen 5 Uhr morgens).

Was kann einen empfindlichen Bauch verursachen und was kannst du dagegen tun?

Koliken bei Säuglingen

In den ersten Wochen leiden viele Babys unter Krämpfen, was sehr logisch, aber auch sehr traurig ist. Das ist logisch, denn dein Baby wird mit einem noch nicht ganz ausgereiften Magen-Darm-System geboren. Sie muss reifen und das braucht Zeit.

Darmkrämpfe bringen dein Baby zum Weinen, warum? Es tut einfach weh. Oft kommen die Krämpfe eine halbe Stunde nach dem Füttern, manchmal sind es nur ein paar Krämpfe, manchmal sehr viele und oft führt das zu einer vollen Windel.

Viele Babys leiden am späten Nachmittag unter diesen Krämpfen, aber es gibt einige, die wirklich den ganzen Abend und sogar früh in der Nacht von diesen lästigen Krämpfen geplagt werden.

Um die 6 Wochen ist der Höhepunkt erreicht, danach nehmen die Darmkrämpfe oft ab. Mit etwa 3 Monaten sind die meisten Babys krampffrei.


Empfindliche Bäuchlein bei Babys ab 4 Monaten

Ab etwa 4 Monaten sieht man regelmäßig Babys, die unter Darmproblemen leiden. Das ist eine logische Folge des Angebots der ersten Snacks. Der Darm muss plötzlich etwas ganz anderes verarbeiten, was zu Beschwerden führen kann.


Empfindliche Bäuchlein bei älteren Säuglingen

Auch ältere Babys können noch unter einem empfindlichen Bauch leiden. Der Grund dafür könnte die Ernährung sein. Manche Kinder sind zum Beispiel nicht allergisch gegen bestimmte Lebensmittel, aber sie sind empfindlich. Und das kann durchaus zu Beschwerden führen. Außerdem kann auch Stress eine Ursache für Magenbeschwerden sein.


Was kannst du tun?

>> Tragen, Wärme und Entspannung:

Das Tragen ist für kleine Babys sehr entspannend und sie profitieren sofort von deiner Körperwärme. Bei Kleinkindern kann sogar das „Radfahren“ mit den Beinen manchmal Erleichterung bringen.

Du kannst deinem Baby auch eine entspannende Bauchmassage geben. Das sorgt für Entspannung und Schmerzlinderung, wenn es richtig gemacht wird.

Was immer Schmerzen lindert und entspannt, ist Wärme. Du kannst auf verschiedene Arten Wärme spenden. Zum Beispiel durch ein warmes Bad. Wenn du länger Wärme spenden willst, wähle eine Babywärmflasche wie die KipKep Woller.

Dieses Produkt spendet wunderbare Wärme auf dem Bauch, bleibt auf dem Bauch und ist schön weich. Eine Babywärmflasche ist eigentlich der falsche Name, denn der KipKep Woller ist auch für ältere Kinder und sogar für dich als Mama oder Papa sehr gut geeignet!


>> Fütterung

Die Fütterung ist ein wichtiger Faktor. Nahrung, die von deinem Baby noch nicht gut vertragen wird, kann zu Darmkrämpfen oder Bauchweh führen.

Milchnahrung:
Wenn du stillst, achte darauf, was du isst. Kohl und gasbildendes Gemüse können Krämpfe verursachen. Wenn du mit der Flasche fütterst, solltest du dich so oft wie möglich für eine Marke entscheiden. Ein Wechsel der Lebensmittel kann Krämpfe verursachen. Wenn du umsteigen willst, solltest du es schrittweise tun.

Feste Nahrung:
Willst du mit fester Nahrung beginnen? Am besten schon ab 6 Monaten und dann schrittweise steigern. Am besten fängst du mit den folgenden Lebensmitteln an:
Blumenkohl
Brokkoli
Karotte
Aprikose
Avocado
Birne
Reismehl
Reiswaffel
Süßkartoffel

Wenn du vermutest, dass dein Kind auf ein bestimmtes Lebensmittel empfindlich reagiert, teste dies. Du kannst zum Beispiel versuchen, das Futter eine Zeit lang nicht zu geben und sehen, wie sich das auf die (Bauch-)Symptome auswirkt.

Nahrungsergänzungsmittel:
Was zur Unterstützung des Darms immer gut ist, ist eine probiotische Kur. Wähle hier eine gute Marke, die für Babys und Kinder geeignet ist. Ein guter Bioladen kann dich dazu beraten.


>> Der wichtigste Ratschlag:

Sei nett zu dir und deinem Baby. Unterstütze dein Kind wo nötig und entspanne dich! Im Zweifelsfall solltest du immer deinen Hausarzt aufsuchen, um dich untersuchen und beraten zu lassen.

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Geschrieben von Wendy Emmen von Lief & Zoet Sleep Coaching
Januar 2023